Ein Projekt des Burgvereins Wredenhagen e.V.
| 250 Häuser und 9 Straßen in Wredenhagen, Mönchshof, Hinrichshof, Neuhof und Neukrug stellen sich in einem Buch vor. Mitglieder und Freunde des Burgvereins Wredenhagen, haben fast zwei Jahre an der Fortschreibung der Dorfchronik von 1984 gearbeitet. Mitglieder und Freunde des Burgvereins Wredenhagen, haben fast zwei Jahre an der Fortschreibung der Dorfchronik von 1984 gearbeitet.
Zum Klassentreffen der Generationen, am 16. Juni 2012, konnte Bürgermeisterin Marianne Schmidtke das erste Exemplar „Haus und Straßengeschichte von Wredenhagen“ durch das Burgvereinsmitglied Agnes Polifke übernehmen.
Dieses Dokument ist in Art und Umfang einmalig und zeichnet sich durch eine klare Struktur aus. Wann wurde welches Haus gebaut und wer war Bauherr, wer wohnt seit wann in diesem und jenem Haus und wer hatte mal früher dort gewohnt?
250 Hausgeschichten wurden so recherchiert! Die Geschichte der Ortsteile und der Straßen wurden aufgeschrieben. In dieser Chronik wurde zum ersten Mal auch die Geschichte der einzelnen Burghäuser dargestellt.
Viele persönliche Erinnerungen wurden bei den unzähligen Gesprächen mit den Einwohnern von Wredenhagen geweckt. Es gab viele lustige Begebenheiten, auch traurige Erinnerungen, vor allem aber Begegnungen mit Menschen die auf die Entwicklung des Dorfes und damit auf die Dorfgemeinschaft großen Einfluss hatten.
Die Mitglieder und Freunde des Burgvereins haben mit dieser Veröffentlichung ein Zeichen gesetzt und dies im Vorwort wie folgt formuliert:
1984 erschien über unser Dorf Wredenhagen erstmals eine Chronik, welche die Geschichte der letzen 700 Jahre dokumentierte:
„700 Jahre Wredenhagen 1284-1984“ von Liese-Lotte Keitel. Zur 725-Jahrfeier erschien im Jahre 2009 ein ergänzendes Faltblatt, das durch den Burgverein herausgegeben wurde.
Wie kann sich Wredenhagen noch persönlicher präsentieren?
Die Frage soll durch die hier vorliegenden Aufzeichnungen in seiner Gesamtheit erneut beantwortet werden. Sie hält dokumentarisch fest, wie sich Burg, Dorfschule, Kirche und das Dorf entwickelt haben. Die Erstellung eines „Hausspiegels“ ist der Versuch an Bewohner zu erinnern, die heute wie damals in Wredenhagen ihre Spuren hinterlassen haben.
Diese Chronik ist gleichsam ein Geschenk an künftige Generationen, verbunden mit dem Gedanken: “Wer die Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft!“
Es ist nicht alles perfekt gelungen. In der zurückliegenden Zeit haben sich Einwohner von Wredenhagen oder Interessenten, die eine dieser Chroniken erworben haben, gemeldet und Hinweise zur Überarbeitung bzw. Ergänzung der Chronik gegeben. Wir sind weiter auf Zuarbeiten angewiesen, da beabsichtigt wird die Chronik zu überarbeitet wieder neu herauszugeben. Hinweise nehmen entgegen: Agnes Polifke oder Marion Brüsehafer